Mit der Wandergruppe
in der Normandie 2009
JAGEL.
Einen Ausflug der besonderen Art
führte eine Gruppe des TSV Doppeleiche Jagel
aus der Abteilung „Wandern®
in die Normandie durch.
Mit dem Reisedienst Bölck
führte die Fahrt über Hamburg
– Bremen – Ruhrgebiet
– Belgien nach Rouen ins Hotel
für zwei Übernachtungen.
So folgte ein Ausflug nach
Giverny zur Haus- und Gartenbesichtigung
des Malers
Claude Monet, ein Spaziergang
am Chateau Gaillard,
einer Stadtbesichtigung in
Rouen mit der gotischen
Kathedrale Notre Dame, der
großen Turmuhr, des Justizpalastes
und des alten
Marktplatzes in der Hauptstadt
der Oberen Normandie.
Weiter führte die Fahrt zur
Besichtigung des Palais Benedictine,
den die Brennerei
und Kellerei des berühmten
gleichnamigen Kräuterlikörs
beherbergt. Nachmittags
fuhr man dann entlang der wunderschönen
Küste zum Küstenstädtchen Etretat und der
Übernachtung in Deauville.
Anderntags ging es
zu dem wohl verträumtesten Hafenstädtchens
Honfleur, das mit dem „Vieux Port® wohl den
am schönsten gelegenen Hafen der Normandie
besitzt. Die Besichtigung und Verkostung in der
Calvadosbrennerei bei Chateau du Breuil war
Zwischenstation, ehe man entlang der Blütenküste
über Caen nach Bayeux das nächste
Etappenziel zur Übernachtung ansteuerte.
Am
folgenden Tag besuchte man die Tapisserie, wo
man den berühmten Bildteppich der Königin
Mathilde bewundern konnte, auf dem in kostbaren
Farnstickereien die Eroberung Englands
durch die Normannen dargestellt ist.
Sehr nachdenklich wurden die Mitreisenden,
als es zu dem deutschen Soldatenfriedhof mit
Friedenspark in La Cambe und anschließend
weiter entlang der Landungsküste der Alliierten
mit Point du Hoc und Omaha Beach nach
Arromanches-les-Bains ging.- Mahnmale, die
sehr beeindruckend angelegt sind.
Ein Tagesausflug erfolgte zum Mont St. Michel
mit einer Führung durch die Klosteranlagen mit
der tausendjährigen Abtei. Dies, an der Grenze
der Normandie gelegene Kloster bezeichnet
man auch als „Wunder des Abendlandes®.
Am nächsten Tag trat man die erste Etappe
der Rückreise an. Durch das Pays d‘Auge
nach Beuvron-en-Auge ging es zur Mittagspause
nach Lisieux, einer kleinen Stadt mit
sehr ansehnlichen Fachwerkhäusern in sehr
idyllischer Lage. Ziel des vorletzten Tages war
die Stadt Arras zur Zwischenübernachtung.
Wie an allen vorherigen Orten fanden wir auch
hier den freundlichen Empfang in gemütlichen
Hotels. Beim Rückreise- Tag war schon „Revue
passieren lassen® angesagt und alle waren sich
einig, eine wunderschöne Fahrt ging zu Ende.
– Zur Aufarbeitung und Rückschau halten wird
sich diese Gruppe Mitte September in „Wyk
auf Föhr® treffen.
Mit sportlichem Gruß
Ewald Kraefft
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